Kaffeevollautomat „Jura Impressa X9“ im Test
Seit 1931 gibt es die Firma Jura, die sich 1980 dazu entschied auch Kaffeevollautomaten wie die Impressa X9 zum Portfolio hinzuzufügen.
Flexibilität wird groß geschrieben
Die einfache Kaffeemaschine ist heute nicht mehr allzu gefragt, besonders dann nicht, wenn viele Menschen aufeinandertreffen. Die 15 bar Impressa x9 ist eine gute Alternative, da sie Espresso, Café Creme, Cappuccino, Latte Macchiato und andere Kaffeespezialitäten zubereiten kann. Dafür verfügt diese Jura über zwei Milchaufschäumer, die sowohl für kleine als auch für große Gläser geeignet sind. Das ist deswegen praktisch, weil so nichts verschüttet wird und der Schaum besonders cremig und feinporig ausfällt. Auch der Kaffeeauslauf ist höhenverstellbar. Das integrierte Vorbrühsystem des Kaffeevollautomaten feuchtet das Kaffeemehl im Vorwege an, wodurch sich das Aroma bereits entfalten kann.
Die Tasten der Jura Impressa x9 sind gut zu bedienen und stets mit der Kaffeesorte nebenstehend beschriftet, sodass sich nicht durch ein kompliziertes Menü gefuchst werden muss. Das digitale Display zeigt unmissverständlich an, welches Spezialität ausgewählt wurde und wie weit die Zubereitung voran geschritten ist.
Sie punktet durch den geringen Aufwand
Dadurch, dass die Jura x9 einen 5 Liter großen Wassertank ist und die beiden Bohnenbehälter jeweils 650 gramm fassen, muss weder Wasser noch Kaffee allzu oft nachgefüllt werden. Dies ist vor allem im Büroalltag von Vorteil. Das Kegelmahlwerk ist sehr stabil verarbeitet und wird bei einer sachgemäßen Verwendung der Jura lange mahlen können.
Das automatische Reinigungssystem nimmt einen den Großteil der Arbeit in Sachen Säuberung ab, sodass nur noch die Oberflächen regelmäßig abgewischt werden sollten, damit der Kaffeevollautomat auch von außen einen guten Eindruck macht.
Testfazit
Dieser Kaffeevollautomat ist am ehesten für Büros, Cafés und ähnliche Einrichtungen geeignet, die einen hohen Kaffeebedarf haben. Auch aufgrund des Preises von durchschnittlich 4300 Euro wird der Privatanwender günstigere Alternativen finden. Für den professionellen Bereich bekommt man einen guten Kaffeevollautomaten, der hält, was er verspricht und dazu auch noch sehr stylisch aussieht.
