Kaffeevollautomat „Jura Impressa F70“ im Test

Die Jura f70 gehört zu der Serie Impressa F-Linie und ist darauf ausgelegt, auch in kleinen Küchen Platz zu finden. Dieser Kaffeevollautomat ist natürlich nur einer von vielen, die von dem Unternehmen seit Beginn der 1980’er Jahre hergestellt werden. Gegründet wurde die JURA Elektroapparate Ag allerdings schon 1931.

Komfort trifft auf Technik
Die Impressa f70 hat eine ganze Reihe Funktionen, die den Kaffee schnell und bequem in die Tasse bringen. So können sämtliche Einstellungen, die für den idealen Geschmack sorgen, mit dem sogenannten Rotary Switch vorgenommen werden. Die Funktion Easy Select bietet an, alle Mischoptionen „einfach auszuwählen“. So kann bestimmt werden, in welchem Verhältnis Milch und Kaffee gemischt werden oder wie stark das heiße Bohnengetränk sein soll. Von Haus aus sind in der Jura neun unterschiedliche Kaffeespezialitäten eingespeichert.Verbaut wurde ein starkes 6-stufiges Kegelmahlwerk, mit dem Bohnen frisch gemahlen werden können.

Flexibilität wird groß geschrieben
Besonders positiv fiel auf, dass diese Jura mit 15 Bar nicht nur mit sich selbst daherkommt, sondern noch mehr kann, als es auf den ersten Blick scheint. Das Connector System ist das Geheimnis dieses Kaffeevollautomaten. Dort kann eine Easycappuccinodüse, eine zweistufige Aufschäumdüse, eine Proficappuccinodüse sowie eine Heißwasserdüse angeschlossen werden. Für die Reinigung gibt es ein Spül-, Reinigungs- und Entkalkungsprogramm, die bei der Jura Impressa f70 unbedingt regelmäßig durchgeführt werden sollten.

Testfazit
Diese Jura Impressa ist für einen Preis von rund 550 Euro zu haben. Für diesen Preis erhält man eine Menge Funktionen, die den Alltag nicht nur einfacher, sondern auch wesentlich angenehmer machen. Kaffeegenießer, die flexibel sein wollen, sind mit diesem Kaffeevollautomaten gut bedient. Einzig „aufwendig“ ist die Reinigung des Einfülltrichters für die zweite Kaffeesorte, die nach jedem Durchgang gepflegt werden sollte. Auch wenn die Jura f70 schon zu den älteren Geräten gehört, so kann sie dennoch alles, was auch modernere Vollautomaten können. Benötigt man etwas kleinere Kaffeevollautomaten, so sollte man sich in der ENA-Linie umsehen.


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