Da der geliebte Kaffeevollautomat durch die Wassernutzung den möglichen Schäden von Kalk ausgesetzt ist, sollte darüber nachgedacht werden, wie diese am besten verhindert werden könnten. Eine Möglichkeit ist ein Jura Filter.

Was damit bezweckt wird
Ein unreines Wasser ist hart und schmeckt mitunter entsprechend. Dass das dem Aroma des Kaffees nicht zugutekommt und auf Dauer auch dem Kaffeevollautomaten schadet, dürfte bekannt sein. Abhilfe schaffen kann ein Filter von Jura, der seinen Platz im Wassertank hat. Angst vor komplizierten Vorgängen muss man nicht haben, denn der Filter ist ganz einfach in den Kaffeevollautomaten einsetzbar. Ein solches Zubehörteil kostet je nach Angebot zwischen 30 und 150 Euro und kann für bis zu 50 Liter Wasser bzw. maximal 2 Monate eingesetzt werden.

Funktionsweise des Filters
Der Filter wird in den Wassertank des Kaffeevollautomaten eingesetzt. Er nutzt das bewährte Aufstromprinzip, welches das Wasser während des Brühvorganges ansaugt und durch sein Filterkonstrukt zieht. Bei diesem Vorgang werden die meisten und groben Partikelchen aus dem Wasser herausgefiltert, die weder gut für die Maschine, noch für den Menschen oder das Kaffeearoma sind. Natürlich passiert das alles ohne chemische Zusätze, denn sonst müsste das Wasser nicht erst gefiltert werden, wenn es dann wieder mit chemischen Zusätzen versetzt werden würde. Gefüllt ist dieser Jura Filter mit einem Ionenaustauscher und Aktivkohle, die Kalk und andere Störenfriede aus dem Wasser ziehen.

Fazit
Wie immer steht bei einer solchen Anschaffung die Frage im Raum, ob diese wirklich sein muss. Eine eindeutige Antwort gibt es nicht, denn zum einen haben wir in Deutschland eine sehr gute Wasserqualität und zum anderen sind in den meisten Kaffeevollautomaten bereits solche Geräte vorhanden. Dennoch sollte man sich den Kauf durch den Kopf gehen lassen, denn einen Nachteil hat man durch die Nutzung eines Filters von Jura auf keinen Fall.


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