Kaffeevollautomat „Jura Impressa XS90“ im Test

Das 1931 gegründete Unternehmen Jura möchte Kaffeevollautomaten auf dem Markt sehen, die wenig Arbeit machen und dennoch alles können. Mit der xs90 One Touch ist dies mit Bravour gelungen.

Hochwertiges Design gepaart mit Leistung
Da es sich hier eher um ein Gerät für den professionellen bzw. geschäftlichen Bereich handelt, wird auch eine entsprechende Leistung erwartet, die erfüllt wird. Der 15 Bar starke Kaffeevollautomat ist mit zwei Behältern für Kaffeemehl und Bohnen ausgestattet, wovon Letztere in sechs unterschiedlichen Stufen gemahlen werden können. Die Impressa xs90 hat einen 5,7 Liter Wassertank und eine spezielle Milchaufschäumdüse für Cappuccino, Latte Macchiato und noch viele weitere Kaffeespezialitäten.

Entspannter Kaffeegenuss durch einfache Bedienung
Wie der Name „One Touch“ schon sagt, lässt sich dieser Kaffeevollautomat mit nur einem Knopfdruck bedienen. Alle Tasten befinden der Impressa xs90 sich praktischerweise auf der Frontseite und lassen sich mit dem bewährten Drehknopf „Rotary Switch“ anwählen. Es können zwei Tassen auf einmal zubereitet werden, während gleichzeitig eine Tasse Tee gemacht werden kann. Dafür ist die Heißwasserfunktion sehr dienlich. Das Vorbrühsystem feuchtet das Kaffeemehl vor dem Brühvorgang an, sodass sich das Aroma schon entfalten kann, bevor es losgeht. Dies sorgt für einen besonders aromatischen Kaffee.

Die Reinigung ist nicht ganz einfach
Zu bemängeln ist, dass zwar ein automatisches Reinigungsprogramm, eine Kontrollanzeige für Wasserfilter und den Filterwechsel vorhanden ist, die komplette Säuberung der Jura Impressa xs90 One Touch aber dennoch aufwendig ausfällt. Das Milchsystem sollte so weit wie möglich per Hand gereinigt werden, damit man lange Freude an der Maschine hat. Dies sollte am besten nach jedem Betriebstag getan werden, damit sich keine Milchreste in der Düse sammeln.

Testfazit
Wer es noch einfacher als mit der normalen Xs90 haben möchte, der ist mit diesem Kaffeevollautomat bestens bedacht. Im Grunde unterscheiden sich beide Modelle allerdings nicht sonderlich. Auch im Preis bewegen sich beide Maschinen bei rund 1600 Euro.


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