Der bekannte Hersteller Philips und die niederländische Kaffeerösterei Douwe Egberts haben 2001 die Senseo Kaffeemaschine entwickelt. Die Erste, die das damalig neuartige Padsystem nutzte.
[phpzon keywords=“Senseo Kaffeemaschine“ num=“8″ country=“DE“ searchindex=“All“ trackingid=“kaffeevollautomatentester_de-21″ templatename=“mein2″ columns=“4″ paging=“true“]2002 kam die Senseo auf den Markt. Die Duoentwicklung der beiden Unternehmen erfreut sich großer Beliebtheit, denn bisher wurden über 33 Millionen Geräte verkauft. Kein Wunder, denn die Funktionsweise und das Konzept dieser Kaffeemaschinen sind denkbar einfach.
Doch wie funktioniert dieses Padsystem? Die Pads bestehen aus einem Filter, der an den Rändern zusammengeklebt ist. In dem dadurch entstandenen Hohlraum befindet sich der Kaffee, Tee oder Kakao. Das Kaffeepad wird dann in die Senseo Kaffeemaschine gelegt, wofür es eine extra Vorrichtung gibt. Der Kaffee wird nun mit einem Pumpendruck von 1,4 bar mit rund 90° Celsius heißem Wasser überbrüht und läuft direkt in die Tasse. Innerhalb von 40 Sekunden ist die leckere Tasse Kaffee fertig.
Der große Vorteil der Senseo, wie auch bei allen anderen Padmaschinen ist, dass der Kauf des Kaffees relativ günstig für solche Systeme ist. Zwar ist die einzelne Tasse immer noch teurer, als es bei einem normalen Filterkaffee der Fall ist, dennoch sind sie günstiger als Kapselvarianten. Die Pads für die Senseo Kaffeemaschinen sind auch bei Discountern erhältlich, man ist also nicht gezwungen, teuere Marken zu kaufen. Sehr beliebt ist, dass die Bitterstoffe, welche immer im Kaffee enthalten sind, nicht so stark zu schmecken sind, weil Kaffee und Wasser nur sehr kurz miteinander in Kontakt kommen. Ein Nachteil ist, dass die Aromastoffe durch die luftdurchlässigen Pads entwischen. Dies ist ein großer Kritikpunkt, den Kaffeeliebhaber äußern.
Eine Senseo Kaffeemaschine ist schon für durchschnittlich 70 Euro zu haben. Modelle mit zwei Füllmöglichkeiten und einem Touchdisplay kosten rund 100 Euro, exklusive Sondermodelle können mitunter auch einen UVP Preis von 200 Euro haben. Die Pads kosten meist um die 5 – 6 Euro, je nach Sorte und Marke. Da es die Pads für diese Kaffeemaschine aufgrund ihrer einfachen Herstellung auch bei den Discountern wie Aldi oder Penny gibt, kann man beim Kauf einige Euro sparen.