Kaffeevollautomat „Jura Impressa XF50“ im Test

Im Business-Bereich fühlt sich die xf50 wohl. Der Kaffeevollautomat aus dem Hause Jura, welches 1931 gegründet wurde, kann nicht nur viel, er zaubert auch einen unwiderstehlichen Kaffee.

Das Aroma bleibt geschützt
Da das Aroma das wichtigste beim Kaffee ist, ist die Impressa xf50 mit einem luftdichten Behälter ausgestattet. So kann dieses nicht entweichen und hält die Bohne zudem auch noch frisch. Zudem ist auch hier eine Vorfrühfunktion verbaut worden, die das Kaffeemehl vor dem eigentlichen Vorgang anfeuchtet. Um seinen den individuellen Kaffeedurst zu stillen, können Einstellungen wie das Milchverhältnis, -stärke und die Brühtemperatur selbst vorgenommen werden. Natürlich gibt es auch einen Milchaufschäumer bei der Jura Impressa, der Cappuccino und Latte Macchiato die Krone aufsetzt.

Stets alles im Auge haben
Für die Übersicht wurde eine Signalleuchte eingebaut, die einen darüber informiert, wo sich der Bohnenstand befindet, damit der Behälter des Kaffeevollautomaten rechtzeitig nachgefüllt werden kann. Nicht wirklich um die Säuberung der Jura zu kümmern braucht man sich dank des integrierten Reinigungssystems, mit dem es nur noch nötig ist, das Gehäuse abzuwischen und ab und an die Düsen mit einer Nadel zu reinigen, wenn diese verstopft sein sollten. Sollte es mal dazu kommen, dass man vergisst, den Kaffeevollautomaten auszuschalten, so ist die Abschaltautomatik zu stelle und tut dies selbstständig nach einer gewissen Zeit. Auch der Energiesparmodus kann sich sehen lassen, denn mit diesem kann bis zu 40 Prozent an Energie eingespart werden. Das tut dem Geldbeutel und der Umwelt gut.

Testfazit
Die xf50 ist nicht das stärkste Modell aus seiner Reihe. Auch wenn es sich hier um ein Profigerät handelt, so ist der Kaffeevollautomat mit einer Leistung von ca. 30 Tassen am Tag eher für kleine Betriebe, die wenig Kaffeetrinker versorgen müssen, geeignet. Ob man als Privathaushalt ein solch teureres Gerät, welches für 836,69 bis 1.338,88 Euro zu haben ist, anschaffen möchte, sollte man sich daher überlegen, da es vergleichbare und wesentlich günstigere Kaffeevollautomaten gibt.


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